In meiner Zeit als festangestellter Controller, habe ich eines immer und immer wieder getan: Ich habe vordefinierte Berichte – z. B. aus SAP-BW – genommen und als Basis für meine eigenen, individualisierten Berichte genutzt. Hierbei handelte es sich dann zumeist um flexible Pivot-Tabellen. Dies ist umständlich, keine Frage. Dennoch stehen Mitarbeitern in Fachabteilungen häufig keine anderen Datenquellen zur Verfügung. Daher zeige ich Dir in diesem Beitrag, wie Du SAP-Berichte – und natürlich auch Berichte aus jedem anderen System – automatisiert weiterverarbeiten kannst.
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Die Problemstellung
Wenn ein vordefinierter Bericht die einzig mögliche Datenquelle für die Erstellung meiner eigenen Pivot-Tabellen ist, dann ist das nicht schön, aber eben häufig die Realität. Um einen Bericht wie in Tabelle (1) des folgenden Screenshots als Basis für meine Pivot-Tabelle nutzen zu können, muss ich diesen ins Datensatzformat bringen. Ein Beispiel dafür findest Du in Tabelle (2) des folgenden Screenshots:
Wie Du die Transformation vom Bericht zum Datensatzformat vornehmen kannst, zeige ich Dir in meinem Lösungsvideo.
Lösungsvideo
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Lars ist Berater, Entwickler und Trainer für Microsoft Power BI. Er ist zertifizierter Power BI-Experte und Microsoft Trainer. Für sein Engagement in der internationalen Community wurde Lars seit 2017 jährlich durch Microsoft der MVP-Award verliehen. Lies hier mehr…
Frank Schädler meint
Hallo Lars,
vielen Dank für das Video.
Vielleicht hast Du kurz Zeit für folgende Grundsatz-Fragen
Was müsste geändert werden, wenn man den Report erst speichert (bspw. SAP_Report.xslx) und dann importiert? Vor allem, wenn man unterschiedliche Anzahl von Spalten in der Datei haben kann.
In der zuvor genannten Konstellation, entfällt der Filter beim Vornamen. Was wäre eine gute Alternative?
Lars Schreiber meint
Hi Frank,
Du meinst, wenn die Daten nicht in derselben Datei liegen, wie Deine PQ-Lösung?! Dann musst Du das Tabellenobjekt aus einer Exceldatei importieren und analog zu meiner Lösung vorgehen. Wie Du mit sich ändernden Spalten umgehen musst, kann ich pauschal nicht sagen. Das hängt davon ab, was mit denen passieren soll. Generell solltest Du zusehen, dass die intelligente Tabelle den Bereich der Spalten abdeckt. Wenn eine intelligente Tabelle aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, musst Du mit dem Sheet als Datenquelle umgehen. Dann sollten auch immer alle Spalten enthalten sein.
Passt das?!
LG,
Lars
Frank Schädler meint
Ja, das passt. Ich hatte bei meinen ersten SChritten mit PQ und Excelimporten, dass Problem bei unterschiedlichen Spaltenanzahl. Ich wollte mal sehen, ob es andere Optionen gibt, als die int. Tabelle.